9 And when he had opened the fifth seal, I saw under the altar the souls of them that were slain for the word of God, and for the testimony which they held:
10 And they cried with a loud voice, saying, How long, O Lord, holy and true, dost thou not judge and avenge our blood on them that dwell on the earth?
11 And white robes were given unto every one of them; and it was said unto them, that they should rest yet for a little season, until their fellowservants also and their brethren, that should be killed as they were, should be fulfilled.
1Und jene drei Männer hörten auf, dem Hiob zu antworten, weil er in seinen Augen gerecht war.
2Da entbrannte der Zorn Elihus, des Sohnes Barakeels, des Busiters, vom Geschlechte Ram; sein Zorn entbrannte wider Hiob, weil er sich selbst mehr rechtfertigte als Gott.
3Und sein Zorn entbrannte wider seine drei Freunde, darum, daß sie keine Antwort fanden und Hiob verdammten.
4Aber Elihu hatte auf Hiob gewartet mit Reden, weil jene älter an Jahren waren als er.
5Und als Elihu sah, daß keine Antwort in dem Munde der drei Männer war, da entbrannte sein Zorn.
6Und Elihu, der Sohn Barakeels, der Busiter, hob an und sprach: Ich bin jung an Jahren, und ihr seid Greise; darum habe ich mich gescheut und gefürchtet, euch mein Wissen kundzutun.
7Ich sagte: Mögen die Tage reden, und die Menge der Jahre Weisheit verkünden.
8Jedoch der Geist ist es in den Menschen, und der Odem des Allmächtigen, der sie verständig macht.
9Nicht die Bejahrten sind weise, noch verstehen die Alten, was recht ist.
10Darum sage ich: Höre mir zu, auch ich will mein Wissen kundtun.
11Siehe, ich harrte auf eure Reden, horchte auf eure Einsichten, bis ihr Worte ausfindig gemacht hättet,
12und ich richtete meine Aufmerksamkeit auf euch; und siehe, keiner ist unter euch, der Hiob widerlegt, der seine Reden beantwortet hätte.
13Daß ihr nur nicht saget: Wir haben Weisheit gefunden. Gott wird ihn aus dem Felde schlagen, nicht ein Mensch!
14Er hat ja an mich keine Worte gerichtet, und mit euren Reden werde ich ihm nicht erwidern. -
15Sie sind bestürzt, sie antworten nicht mehr, die Worte sind ihnen ausgegangen.
16Und ich sollte warten, weil sie nicht reden, weil sie dastehen, nicht mehr antworten?
17Auch ich will mein Teil erwidern, auch ich will mein Wissen kundtun.
18Denn voll bin ich von Worten; der Geist meines Innern drängt mich.
19Siehe, mein Inneres ist wie Wein, der nicht geöffnet ist; gleich neuen Schläuchen will es bersten.
20Ich will reden, daß mir Luft werde, will meine Lippen auftun und antworten.
21Daß ich nur ja für niemand Partei nehme! und keinem Menschen werde ich schmeicheln.
22Denn ich weiß nicht zu schmeicheln: gar bald würde mein Schöpfer mich hinwegnehmen.